WDR betreibt Photovoltaikmodule auf Studios in Köln

Auf den Dachflächen auf dem Produktionsgelände in Köln-Bocklemünd glitzern blaue PV-Paneele. Beim WDR in Köln erzeugen nämlich zwei Solaranlagen seit dem Sommer 2011 sauberen Strom. Die öffentliche Rundfunkanstalt setzt bewusst auf Photovoltaik, um einen wichtigen Beitrag für den Umweltschutz zu leisten. Bereits im Jahre 2010 hatte der WDR zu diesem Zwecke eine kleinere Photovoltaikanlage als erstes Pilotprojekt realisiert.

Das PV-Projekt hat der Westdeutsche Rundfunk (WDR) wurde in Kooperation mit dem Energieversorger RheinEnergie umgesetzt. Technisch umgesetzt wurde die PV-Anlage von der Solarsysteme GmbH. Auf dem Dach einer Lagerhalle sowie den Sheddächer am Gebäude 9 installierten die Monteure über 1.600 PV-Module. Damit nimmt das PV-Kraftwerk des WDRs eine Fläche von mehr als 4.000 m2 ein. Die installierte Gesamtleistung beträgt 378 kWp. Der erzeugte Strom beläuft sich auf ungefähr 350 MWh pro Jahr und wird in das öffentliche Netz eingespeist. Umgerechnet entspricht dieser Ertrag jährlichen Strombedarf von 100 Haushalten.

Für den WDR erweist sich die Installation der Photovoltaikanlagen damit als voller Erfolg, denn die Rundfunkanstalt kann dank Photovoltaik etwa 175 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases CO2 vermeiden. Mit der Entlastung des Klimas will der WDR Verantwortung für die Umwelt übernehmen und umweltfreundliche Energie weiter ausbauen.

Steckbrief:
Solarmodule auf Rundfunkanstalt in Köln

Objekt: Solarmodule auf Rundfunkanstalt
Ort: Köln
Baujahr: 2011
Elektrische Leistung in kWp: 378kWp
Beteiligte Unternehmen: RheinEnergie AG, WDR, Energiebau Solarstromsysteme GmbH
Anlagenart: Schrägdach
Anwendung: Netzgekoppelte Anlage
Quelle: RheinEnergie und der WDR produzieren Solarstrom in Gemeinschaftsprojekt
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