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PV-Paneele auf dem Dach des Lentparks in Köln (Foto: RheinEnergie AG)
In Köln treffen Photovoltaik-Module und Eiseskälte aufeinander. Am 25. September 2011 eröffnete das Eis- und Schwimmstadion in Köln nach knapp 4 Jahren Bauzeit endlich wieder und hält so einige umweltfreundliche Überraschungen parat. Auf dem Dach des Stadions in Köln ist eine Solaranlage verbaut worden, die nachhaltigen Strom für das Stadion bereit hält. Außerdem wird die Energie auch für eine E-Bike-Tankstelle genutzt. Die Investitionskosten für die PV-Anlage auf dem Kölner Stadiondach belaufen sich auf etwa 135.000 Euro.
Errichtet wurde eine Photovoltaikanlage auf einer Fläche von 407 m2. Stolze 244 Solarmodule zieren diese Fläche und sorgen für einen nachhaltigen Betrieb. Jedes Jahr kann die Solarstromanlage rund 25 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases CO2 vermeiden- ein wichtiger Baustein für den Klimaschutz im Stadtgebiet. Der jährliche Stromertrag beziffert sich auf etwa 50.000 kWh, was umgerechnet dem durchschnittlichen Jahresstromverbrauch von 20 Vier-Personen-Haushalten entspricht. Der produzierte Strom dient jedoch dem Betrieb des Gebäudes sowie einer E-Bike-Tankstelle. Die Solarmodule können immerhin ausreichend Strom für rund fünf Millionen Fahrradkilometer liefern. Das ist auch ein Erfolg für einen klimaneutralen Verkehr. Am Eingang des Eisstadions finden Nutzerinnen und Nutzer von E-Bikes etwa 25 solcher Zapfstellen, die sogar kostenlos genutzt werden dürfen.
Zusätzlich zu der Solaranlage wurde auch eine hocheffizienten Wärme- und Kältetechnik für das Stadion entwickelt, sodass noch einmal weitere 550 Tonnen CO2 im Jahr vermieden werden.
Objekt: | PV-Module auf Eisstadion |
Ort: | Köln |
Baujahr: | 2011 |
Beteiligte Unternehmen: | KölnBäder GmbH |
Anwendung: | Eigenverbrauch , Elektromobilität |
Quelle: | Solaranlage auf dem Eisstadion tankt auch E-Bikes auf |