Konrad-Celtis-Schule in München betreibt Solaranlage mit Bürgerbeteiligung

Im Münchner Stadtteil Sendling-Westpark ist eine Solaranlage von Bürgerinnen und Bürgern realisiert worden. Das Dach der Konrad-Celtis-Schule in München wurde mit PV-Paneelen ausgestattet und erzeugt klimaschonend Energie. Dank des Bürgersolarprojekts können sich Menschen in München auch ohne eigene Dachfläche für den Klimaschutz einsetzen.

Das bringt nicht nur die Energiewende in München voran, sondern spart zudem klimaschädliche Treibhausgase ein. Bei den Dächern der Konrad-Celtis-Schule handelt es sich um Flachdächer, die für eine Installation von Solarmodulen optimal geeignet waren. Die Photovoltaikanlage wurde auf mehreren Dachflächen verbaut, diese umfassen das Haupt- und Nebengebäude sowie die Turnhalle. Die Gesamtleistung der PV-Anlage beträgt 44 kWp und der jährliche Ertrag beläuft sich auf 41.800 kWh Ökostrom.

Die Stadt München überlässt den Bürgerinnen und Bürgern das Dach der Schule, um dort die Solaranlage zu errichten. Daher müssen keine Mietkosten für die Dachfläche bezahlt werden. Dieses Modell hat sich bereits in München bewährt. Bereits im Solarpark München wurde so verfahren. Konkret wurde die Photovoltaikanlage über die Einlagen der Bürgerinnen und Bürger finanziert. Diese erhalten eine Kapitalrückzahlung über einen Zeitraum von 20 Jahren hinweg- also während der Betriebsdauer der PV-Anlage. Zusätzlich wurde ein weiterer Teil der Projektkosten über ein zinsgünstiges Darlehen getilgt.

Steckbrief:
Photovoltaik-Module auf Grundschule in München

Objekt: Photovoltaik-Module auf Grundschule
Ort: München
Elektrische Leistung in kWp: 44kWp
Beteiligte Unternehmen: Stadt München, Solarpark München-Hadern, Energie Hadern e.V.
Anlagenart: Flachdach
Quelle: Die Fotovoltaik-Gemeinschaftsanlage auf dem Dach der Grundschule an der Konrad-Celtis-Schule
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