Photovoltaikanlage entsteht auf der Wache der Autobahnpolizei Mönchengladbach

Die Autobahnpolizei Düsseldorf hat auf einer Wache in Mönchengladbach Solarpaneele anbringen lassen. Das Solarprojekt in Mönchengladbach wurde im Rahmen einer Umweltoffensive der Landesregierung NRW umgesetzt. Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) hatten die PV-Module in Mönchengladbach montiert.

Auf dem Dach der Polizeiwache an der A61 funkeln nun 48 PV-Paneele in der Sonne und erzeugen jedes Jahr 15.000 kWh Ökostrom. Die Photovoltaikanlage bedeckt insgesamt 185 m² der Dachfläche und wurde so ausgerichtet, dass zu allen Tageszeiten möglichst viel Sonnenlicht auf die Solarpaneele fällt.

Mit der produzierten Solarenergie kann die Autobahnpolizei an der A61 etwa ein 20 % des benötigten Strombedarfs selbst erzeugen. Der umweltfreundliche Strom aus der Solarstromanlage ergänzt die elektrische Luft-Wasser-Wärmepumpe der Wache und ist ein weiterer Teil des nachhaltigen Energiekonzepts.

Mit Hilfe der umweltfreundlichen Technologien schafft es die Autobahnpolizei am Standort in Mönchengladbach jedes Jahr klimaschädliche CO₂-Emissionen zu vermeiden und zur Energiewende in NRW beizutragen. Die Polizeiwache an der A61 kann sich seit Mitte 2020 mit dem emissionsarmen Ökostrom aus der eigenen Solaranlage versorgen.

In der Zukunft will die Landesregierung Nordrhein-Westfalen noch weitere solcher PV-Projekte umsetzen. Dazu soll Photovoltaik vor allem die Dächer der Landesgebäude genutzt werden.