Photovoltaikanlage entsteht auf Regierungsgebäude in Dresden

Auf dem Sächsischen Staatsministeriums für Soziales in Dresden erzeugt eine Photovoltaikanlage umweltfreundlichen Solarstrom. Die errichtete PV-Anlage kommt auf eine Nennleistung von von 34 kW_p und spart in der Landeshauptstadt klimaschädliche Kohlendioxid-Emissionen ein. Gleichzeitig erhöht sich auch der Energieverbrauch aus erneuerbaren Energien und treibt die Energiewende erfolgreich voran. Das Sächsischen Staatsministeriums der Finanzen hatte das Sächsische Immobilien- und Baumanagement (SIB) mit dem Bau der PV-Anlage beauftragt. Im Januar 2009 wurde die Solarstromanlage in Dresden in Betrieb genommen. Bei dem Solarprojekt handelte es sich um die erste PV-Anlage des SIB auf einem landeseigenen Gebäude.

Das Dach des Staatsministeriums musste erneuert werden. Neben einer Dachinstandsetzung wurden auch gleich Solarmodule montiert. Insgesamt 60 polykristalline Folienmodule wurden direkt auf die Dachhaut geklebt. Jedes Photovoltaikelement kommt auf eine Modulleistung von 576 Watt und hat eine Größe von jeweils 6,5 x 1,5 m.

Die PV-Module erzeugen pro Jahr bis zu 31.000 kWh sauberen Strom. Der Solarstrom wird in das Stromnetz der DREWAG eingespeist. Umgerechnet lässt sich mit der erzeugten Solarenergie der jährliche Strombedarf von etwa 10 Haushalte decken. Außerdem wird der eingespeiste Solarstrom gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz vergütet, sodass diese Einnahmen zur Amortisierung der PV-Anlage beitragen. Das Investitionsvolumen in die Solarstromanlage beläuft sich auf etwa 300.000 Euro.