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In Wuppertal im Stadtteil Cronenberg ist auf der Friedenskirche eine Solaranlage ans Netz gegangen. Die Evangelischen Gemeinde Cronenberg und der Klimaschutzverein regen e.V. haben die Photovoltaik-Module gemeinsam in Wuppertal umgesetzt. Seit Juni 2015 erzeugen die PV-Module nun umweltfreundlichen Solarstrom für Wuppertal. Ein voller Erfolg für die Gemeinde Cronenberg.
Die jährlich erzeugte Solarenergie beträgt etwa 3.700 kWh und wird im Kirchengebäude verbraucht. Der produzierte Ökostrom reicht aus, um den Energiebedarf des Kirchengebäudes teilweise abzudecken. Außerdem versorgt die Kirchengemeinde damit auch elektrisch betriebene Fahrzeuge.
Jene Energie, die ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird, vergüten die Stadtwerke Wuppertal nach dem Erneuerbare-Energie-Gesetz. Bis zum Jahre 2021 beträgt die Vergütung etwa 51 Cent pro Kilowattstunde. Durch die eingespeiste Solarenergie können jährlich rund 2.940 Kilogramm an umweltschädlichen Kohlendioxid-Emissionen eingespart werden. Das solare Projekt bietet somit vielfältige Vorteile und kommt in unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz.
Finanziert wurde das Projekt durch das Land NRW, welches 5.000 € aus dem Förderprogramm für regenerative Energien (REN) beisteuerte. Hinzu kam ein Zuschuss der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) in Höhe von 1.500 €. Die Wuppertaler Stadtwerken haben zudem eine Anzeigetafel gespendet, welche Auskunft über die aktuelle Stromgewinnung gibt. Die größte Investitionssumme von 25.000 € kam vom Klimaschutzverein in Wuppertal.
Objekt: | Solarmodule auf einer Kirche |
Ort: | Wuppertal |
Baujahr: | 2015 |
Beteiligte Unternehmen: | Solarwerkstatt Wuppertal, Evangelische Gemeinde Cornenberg, regen e.V., Stadwerke Wuppertal |
Anwendung: | Elektromobilität , Eigenverbrauch , Netzgekoppelte Anlage |
Quelle: | Solaranlage auf Friedenskirche in Betrieb |