Rettungswache Spenge wird mit Solarstrom betrieben

Die Kreis-Rettungswache in Spenge hat eine PV-Anlage auf dem Dach angebracht. Im Jahre 2014 begann die Rettungswache in Spenge mit der Solarstromproduktion. Weil der Neubau der Wache kostengünstiger war als erwartet, beschloss die SPD-Kreistagsfraktion das restliche Budget in eine neue Photovoltaikanlage für Spenge zu investieren.

Ursprünglich wurden die Kosten für den Neubau in Spenge auf 1,75 Millionen Euro geschätzt. Insgesamt kostete der Bau rund 38.000 Euro weniger. In Kooperation mit der Firma GT Solar aus Gütersloh begann die Kleinstadt Spenge dann mit der Planung für ein Solarkraftwerk auf den Dächern der neuen Rettungswache. Die Kosten für die Solarstromanlage beliefen sich auf 32.700 Euro.

Jedes Jahr liefert die PV-Anlage einen Ertrag von 17.775 kWh sauberen Storm. Etwa ein Drittel der gewonnenen Solarenergie verbraucht die Kreis-Rettungswache in Spenge. Der restliche Solarstrom wird in das öffentliche Netz eingespeist und gestaltet den Energiemix in der Region grüner. Für den eingespeisten Solarstrom erhält Spenge zudem eine Vergütung, durch welche sich die Photovoltaikanlage amortisieren wird. Ungefähr 18 Jahre lang soll die Amortisationszeit dauern.

Den größten Gewinn macht mit dem PV-Projekt aber die Umwelt: Durch die Produktion und Nutzung der Solarenergie werden nämlich jedes Jahr 10 Tonnen des klimaschädlichen CO2 vermieden. Das dürfte alle Projektbeteiligten freuen.

Steckbrief:
Photovoltaikmodule auf Rettungswache in Spenge

Objekt: Photovoltaikmodule auf Rettungswache
Ort: Spenge
Beteiligte Unternehmen: Stadt Spenge, GT-Solar GmbH
Anwendung: Eigenverbrauch , Netzgekoppelte Anlage
Quelle: Strom aus dem eigenen Solarkraftwerk in Spenge
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