Leverkusen: Dünnschicht-Solaranlage der Firma Niesen geht ans Netz

Auf dem Logistikzentrum der Spedition Niesen in Leverkusen ist eine Solaranlage installiert worden. Weil das energieeffiziente Dach der Firma Niesen so erfolgreich war, wurde das Solarprojekt in Leverkusen nochmal erweitert. Die ersten PV-Paneele gingen im Jahre 2010 ans Netz.

Über Jahre hinweg hatte die Firma Niesen das eigene Unternehmen umfassend modernisieren lassen. Die einzelnen Bereiche sollten nachhaltiger ausgerichtet werden und beispielsweise einen ökologischeren Umgang von Ressourcen einführen. Eine eigene Solarstromanlage war da ein weiterer Schritt in Richtung Ziel.

Im Jahre 2010 wurden auf einer Halle der Firma Niesen die ersten PV-Module verbaut. Die Solarmodulfläche umfasste rund 5.000 m². Im Jahre 2012 folgte dann eine Erweiterung der Photovoltaikanlage. Die neue Gesamtgrößte der PV-Anlage umfasst 10.000 m² der Dachfläche. Verwendet wurden ausschließlich Dünnschicht-Module.

Die imposante PV-Anlage der Firma Niesen kann bis zu 350 Haushalte mit sauberem Strom versorgen. Das ist ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz in der Region und gestaltet den Strommix in Leverkusen grüner. Mit dem Solarstrom aus der PV-Anlage lassen sich zudem zahlreiche CO₂-Emissionen im Stadtgebiet vermeiden.

Auch in der Zukunft sollen die Modernisierungsmaßnahmen in der Firma Niesen fortgesetzt werden. In der Zwischenzeit informiert das Logistikunternehmen Niesen andere Unternehmer aus Leverkusen über Ressourceneffizienz in der Logistikbranche. Die Informationsveranstaltung sollen weitere Unternehmer dazu anstiften, den lokalen Klimaschutz zu unterstützen.