Hannover: PV-Module decken Strombedarf in Schule

Auf Hannovers Leonore-Goldschmidt-Gesamtschule ist eine Solaranlage entstanden. Es ist das größte Schulgebäude in Hannover und deckt dank der PV-Module einen Teil des Stromverbrauchs mit umweltfreundlicher Sonnenenergie. Die Solaranlage wird in drei Etappen installiert. Ein erster Teil der Solaranlage wurde im Sommer 2018 fertiggestellt. Der letzte Teil der Photovotlaikanlage geht 2020 ans Netz.

Die bisher verbauten PV-Module erbringen eine Leistung von jeweils 99 kWp. Der letzte Teil der PV-Anlage kommt auf eine Leistung von 70 kWp. In der Summe erbringen die Solarkollektoren eine Spitzenleistung von satten 268 kWp. Voraussichtlich liegt der jährliche Stromertrag bei 240.000 kWh und wird ausreichen, um ein ein Viertel des Strombedarfs im Schulgebäude zu decken. Am Wochenende oder in den Ferien ist der Stromverbrauch der Schule sehr niedrig. Dann wird der überschüssige Solarstrom in das öffentliche Netz eingespeist.

Durch die günstige Solarenergie vom eigenen Dach können die Stromkosten reduziert werden. Rund 42.000 Euro an Stromkosten kann die Stadt Hannover jedes Jahr einsparen. Weitere Einsparungen umfassen zudem die Kohlendioxid-Emissionen. Jährlich werden durch Photovoltaik auf dem Schuldach 100 Tonnen an CO2 vermieden.

Das solare Projekt wurde durch die Sparkasse Hannover finanziell gefördert. Rund 45.000 Euro wurden durch den Absatz des für Nachhaltigkeitsprojekte aufgelegten Sparkassenbriefs N+ zur Verfügung gestellt.

Steckbrief:
Solarkollektoren auf Schule in Hannover

Objekt: Solarkollektoren auf Schule
Ort: Hannover
Baujahr: 2018
Elektrische Leistung in kWp: 268kWp
Beteiligte Unternehmen: Sparkasse Hannover, Stadt Hannover
Anwendung: Eigenverbrauch , Netzgekoppelte Anlage
Quelle: Solarstrom für Leonore-Goldschmidt-Schule
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