Solaranlage in der Fassade des Greenpeace-Lagers in Hamburg (Foto: phovo.de)

Eine Photovoltaik-Anlage wurde als Energiequelle und architektonisches Element in die Backsteinfassade einer ehemaligen Kaffeerösterei im Hamburger Freihafen integriert. (Foto: phovo.de)

Fassaden-Solaranlage versorgt Greenpeace-Lager im Freihafen

Eine ehemalige Kaffeerösterei in Neuhof im Hamburger Freihafen dient seit vielen Jahren als ein „Aktionslager“ von Greenpeace. Das 2.200 Quadratmeter (m2) große Lager- und Werkstattgebäude in Hamburg-Wilhelmsburg, das einzige in Hamburg, das Greenpeace gehört, erzeugt natürlich umweltfreundlichen Solarstrom.

Das markante Backsteingebäude dazu ist mit einer Fassadenphotovoltaik-Anlage mit einer Leistung von annähernd 8,5 Kilowatt (kW) ausgerüstet worden. Die vertikale Solaranlage wurde dazu mit der Verglasung des Treppenhauses kombiniert. Insgesamt erzeugt die innovative Photovoltaik-Architektur jährlich etwa 5800 Kilowattstunden (kWh).

Ein Erdgas-BHKW mit einer elektrischen Leistung von 5 kWel, wärmegeführt, unterstützt die Eigenstromversorgung, eine solarthermische Anlage unterstützt die Bereitstellung von Warmwasser. Eine transparente Wärmedämmung der Werkstattwand hilft, zudem jährlich rund 7000 kWh Heizwärme - 40 kWh pro m2 – einzusparen.

Steckbrief:
Fassadenphotovoltaik-Anlage als Treppenhaus-Verglasung in Hamburg-Neuhof

Objekt: Fassadenphotovoltaik-Anlage als Treppenhaus-Verglasung
Ort: Hamburg-Neuhof
Elektrische Leistung in kWp: 9kWp
Anlagenart: Fassadenanlage
Anwendung: Eigenverbrauch
Quelle: Greenpeace
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