Einweihung neuer PV-Anlage in Hagen

Im März 2012 hat die Friedrich-Harkort-Schule in Hagen-Westerbauer ihre eigene PV-Anlage in Betrieb genommen. Die Solarmodule auf dem Dach in Hagen bringen die Solaranlage auf eine Nennleistung von etwa 100 kWp.

Der jährliche Stromertrag wird auf rund 90.000 kWh umweltfreundliche Energie geschätzt. Rein rechnerisch können mit dieser Strommenge etwa 26 Haushalte beliefert werden. Im Falle der Friedrich-Harkort-Schule kann fast der gesamte Stromverbrauch im Gebäude durch den eigenen Solarstrom abgedeckt werden. Das ist ein gelungenes Resultat für die Schule aus Hagen. Außerdem spart die Solaranlage jährlich 57 Tonnen an klimaschädlichen Kohlendioxid ein.

Das Projekt ging aus der Kooperation zwischen dem Unternehmen Mark-E und der Stadt Hagen hervor. Die beiden Partner bauten die Solarenergie auf den Dachflächen in der Stadt Hagen gemeinsam aus. Die Zusammenarbeit der beiden Partner mit der Friedrich-Harkort-Schule verlief problemlos und erleichtere die Realisierung des Projekts. Denn innerhalb von nur wenigen Wochen war die PV-Anlage geplant und die Installation der Solarkollektoren benötigte nur fünf Tage.

Durch die rasche Abwicklung konnte auch die damals noch geltende gesetzliche Vergütung für den Solarstrom von 23,23 Cent pro eingespeister Kilowattstunde gesichert werden. Dies sorgt für eine bessere Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage. Investiert wurde in die Solarstromanlage eine Summe von 189.000 Euro, die teilweise durch die Gelder aus dem Klimasparbrief finanziert wurde.

Steckbrief:
PV-Module auf Schuldach in Hagen

Objekt: PV-Module auf Schuldach
Ort: Hagen
Baujahr: 2012
Elektrische Leistung in kWp: 100kWp
Beteiligte Unternehmen: Mark-E
Anwendung: Eigenverbrauch
Quelle: Mark-E weiht neue Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Friedrich-Harkort-Schule in Hagen ein
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