Kooperation im Sinne der Energiewende: Monika Fointaine-Kretschmer und Dr. Constantin Westphal (rechts), Geschäftsführer der Nassauischen Heimstätte, sowie Mainova-Vorstand Norbert Breidenbach vor den Photovoltaikmodulen auf den Dächern des Apfel-Carrée Foto: UGNHWS / Walter Vorjohann

Kooperation im Sinne der Energiewende: Monika Fointaine-Kretschmer und Dr. Constantin Westphal (rechts), Geschäftsführer der Nassauischen Heimstätte, sowie Mainova-Vorstand Norbert Breidenbach vor den Photovoltaikmodulen auf den Dächern des Apfel-Carrée Foto: UGNHWS / Walter Vorjohann

Frankfurt-Preungesheim: Quartiere setzen auf Solarstrom

Den Strom lokal produzieren und gleich vor Ort verbrauchen – und das auch noch komplett CO2-frei. Diese zukunftsweisende Art der Energieversorgung setzen das Wohnungsunternehmen Nassauische Heimstätte und der regionale Energieversorger Mainova in Frankfurt gemeinsam um. Der mit der Kraft der Sonne vor Ort erzeugte Strom wird dabei direkt in das jeweilige Hausnetz eingespeist und kann von den Mietern auf Wunsch bezogen werden. Seit Herbst 2017 sind die Anlagen unter anderem im Apfel-Carré installiert. Sie erzeugen im Jahr insgesamt rund 400.000 Kilowattstunden (kWh) umweltfreundlichen Strom aus Sonnenenergie und sparen damit rund 250 Tonnen CO2. Die Kooperation im Bereich Mieterstrom biete den Vorteil, dass man mit Mainova einen starken Partner an der Seite habe, der das Investitionsrisiko trage und den störungsfreien Betrieb sicherstelle.

Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien im urbanen Raum unterstützt Mainova aktiv den Klimaschutz in Frankfurt. Durch unsere Kooperation mit der Immobilienwirtschaft erhalten auch Mieter die Möglichkeit, aktiv an der Energiewende zu partizipieren. Unser Tarif Mainova Strom Lokal PV für den auf dem Dach erzeugten und selbst genutzten Strom bietet dabei nicht nur ökologischen Nutzen, sondern auch Preisvorteile“, sagte Mainova-Vorstand Norbert Breidenbach und betonte: „Das Potential für Photovoltaik in Frankfurt ist weiterhin sehr groß. Ich freue mich, dass wir zusammen mit der Nassauischen Heimstätte die Energiewende in unserer Heimatstadt weiter vorantreiben können.“

Der umweltfreundlich vor Ort erzeugte und verbrauchte PV-Strom entlastet darüber hinaus die öffentlichen Netze, und es entstehen keine Verluste durch den Transport des Stroms. Wird mehr benötigt als die PV-Anlagen produzieren, übernimmt das öffentliche Netz die Versorgung. Kunden, die den Mainova-Mieterstromtarif beziehen, erhalten in diesem Fall ebenfalls regenerativ erzeugten Ökostrom aus Wasserkraft. Umgekehrt wird nicht verbrauchter PV-Strom in das Netz eingespeist.

Steckbrief:
Dachanlagen auf Gebäuden in Frankfurt-Preungesheim

Objekt: Dachanlagen auf Gebäuden
Ort: Frankfurt-Preungesheim
Baujahr: 2018
Elektrische Leistung in kWp: 400000kWp
Beteiligte Unternehmen: Nassauissche Heimstätten, Mainova
Anlagenart: Dachanlage
Anwendung: Eigenverbrauch , Netzgekoppelte Anlage
Stromspeicher: Solar-Stromspeicher
Quelle: Nassauissche Heimstätten
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Bildmaterial: Frankfurt-Preungesheim: Quartiere setzen auf Solarstrom

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