Auf dem Tennis-Zentrum Essen geht eine leistungsstarke PV-Anlage in Betrieb

Auf Europas größter Tennishalle in Essen-Bergeborbeck erzeugen PV-Paneele nachhaltigen Strom. Im Sommer 2012 ging die Solaranlage auf der Tennishalle in Essen erfolgreich ans Netz. Weil die EEG-Novelle sich 2012 änderte, musste die Montage der einzelnen Photovoltaikelemente zügig umgesetzt werden. Auf diese Weise konnte noch die höhere Einspeisevergütung für den Solarstrom gesichert werden.

Die umfangreichen Bauarbeiten starteten im April 2012. Immerhin wurden drei Millionen Euro in die Renovierung der Tennishalle investiert. Die Baukosten sollen über einen Zeitraum von 20 Jahren durch den Einsatz von Photovoltaik auf dem Dach der Tennishalle refinanziert werden. Dieser Finanzierungsplan funktioniert vor allem, weil die Photovoltaikanlage fristgerecht in Betrieb genommen wurde, sodass der Tennisverband sich die ehemalige Vergütung gemäß des EEGs von 21,98 Cent pro kWh sichern konnte.

Unter anderem wurde das alte Dach vollständig abgetragen, bevor schließlich die PV-Paneele installiert werden konnten. Die Solaranlage erstreckt sich auf einer beeindruckenden Fläche von 10.000 m2 und erzeugt jedes Jahr 999,8 kWh sauberen Strom. Schließlich vermeidet die Nutzung des umweltfreundlichen Solarstroms auch den Ausstoß von Kohlendioxid.

In der Tennishalle in Essen spart aber nicht nur der Ökostrom Emissionen ein, sondern auch die energiesparende Beleuchtung auf den Tennisplätzen sowie die neue Wärmedämmung der Halle gestalten das Gebäude grüner.

Steckbrief:
Solarpaneele auf Tennishalle in Essen

Objekt: Solarpaneele auf Tennishalle
Ort: Essen
Baujahr: 2012
Beteiligte Unternehmen: Tennisverband Niederrhein (TVN)
Anwendung: Eigenverbrauch
Quelle: Tennishalle in Bergeborbeck in Essen erhält PV-Anlage
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