Auf dem Dach der Hauptfeuerwache in Essen wird eine PV-Anlage umgesetzt

Das Dach der Hauptfeuerwache in Essen wurde mit Solarmodulen bestückt und spart durch die Produktion von Solarstrom so einige Emissionen ein. Mit dem PV-Kraftwerk unterstützt die Stadt Essen den Ausbau der erneuerbaren Energien im Stadtgebiet und setzt ein wichtiges Zeichen für den Klimaschutz. Im März 2015 ging die Solarstromanlage in Essen ans Netz.

Die PV-Anlage auf der Feuerwehrwache ist aber um einiges älter, denn sie wurde bereits im Jahre 2011 in Betrieb genommen. Am vorherigen Standort kam es zu Unstimmigkeiten mit dem Grundstückseigentümer, sodass die Solarstromanlage im März einfach umzog. Im November 2014 schloss die Stadt Essen einen Nutzungsvertrag mit der Solar GbR für die Dachflächen ab. In dem Vertrag wird die Montage einer PV-Anlage auf dem Dach des Feuerwache 01 vereinbart. Außerdem wird der weitere Betrieb und Instandhaltung der Solaranlage durch die Stadt Essen gestattet.

Die installierte Spitzenleistung der Solarstromanlage beträgt 208,05 kW_p und hat sich trotz des Umzugs nicht verändert. Alle Wechselrichter und PV-Paneele aus der alten PV-Anlage konnten übernommen werden. Verbaut wurden die Solarmodule auf einem Montagesystem, welches aus Aluminium besteht.

Jedes Jahr wird ein Ertrag von etwa 177.000 kWh umweltfreundlichen Strom pro Jahr erzeugt. Über die gesamte Betriebsdauer von 20 Jahren werden etwa 3,2 Millionen kWh Ökostrom produziert- das spart eine wahnsinnige Menge an CO₂-Emissionen ein!

Jedes Jahr wird die Photovoltaikanlage im Stadtgebiet Essen 93 Tonnen an klimaschädlichen CO₂-Emissionen vermeiden. Über einen Zeitraum von 20 Jahren liegt die CO₂-Ersparnis bei ungefähr 1.851,5 Tonnen. Damit leistet die Stadt Essen einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz!