Bürgersolaranlage wird auf Schulzentrum in Dortmund errichtet

Auf dem Schulzentrum Hörde in Dortmund ist ein Solarkraftwerk entstanden, welches den Strommix im Stadtgebiet grüner gestaltet. Im Jahre 2005 konnten die Dächer der Schulgebäude mit zahlreichen PV-Paneelen bestückt werden und eine richtige Prämiere feiern: Bei dem realisierten PV-Projekt handelte es sich um das erste Dortmunder PV-Kraftwerk mit Bürgerbeteiligung. Dank der Bürgerbeteiligung haben Menschen aus der Region die Möglichkeit sich auch ohne eigenes Dach am Ausbau Erneuerbarer Energien zu beteiligen.

Die installierte PV-Anlage ist 600 m² groß und befindet sich auf dem Dach der Hauptschule und des Gymnasiums. Die 300.000 Euro teure Photovoltaikanlage umfasst dabei eine Spitzenleistung von 60 kWp. Mit dem produzierten Solarstrom kann der durchschnittliche Jahresverbrauch von 14 Haushalten gedeckt werden. Damit kann das Schulzentrum Hörde jedes Jahr 30 Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids vermeiden!

Im Schulzentrum freuten sich die Lehrenden aber nicht nur über den Beitrag zum Umweltschutz, sondern auch über den pädagogischen Wert der Solarstromanlage. Die PV-Module auf dem Dach stellen gleichzeitig einen Praxisbezug zu wichtigen Zukunftsthemen wie Klimaschutz und Erneuerbaren Energien her.

Das Solarprojekt ging aus einer Kooperation zwischen der Stadt Dortmund, der solarplus GmbH und der Schule hervor. Nach der Fertigstellung des Solarprojekts übernahm die solarplus GmbH den Betrieb des PV-Kraftwerks.

Steckbrief:
PV-Module auf Schulzentrum in Dortmund

Objekt: PV-Module auf Schulzentrum
Ort: Dortmund
Elektrische Leistung in kWp: 60kWp
Beteiligte Unternehmen: solarplus GmbH & Co. KG, Stadt Dortmund
Quelle: Dortmund: Schulzentrum Hörde installiert Solarmodule
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