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Auf der TU Braunschweig wurden auf vielzähligen Dächern Solarmodule installiert. Dazu gehören unteranderem die Dächer des Braunschweiger Zentrums für Systembiologie (BRICS), das Dach der Sporthalle in der Beethovenstraße sowie das Dach der Gauß-IT-Zentrums. Die PV-Anlage soll zur umweltfreundlichen Stromversorgung der 180 Gebäude an der TU Braunschweig beitragen. Langfristig möchte die Universität die eigene Energieversorgung ressourcenschonender gestalten und die Effizienz erhöhen. Die enorme Zahl an Solarmodulen in Braunschweig soll die Kosten um mehr als 130.000 Euro pro Jahr reduzieren.
Bei den Dächern der Universität handelt es sich um Flachdächer. Die Photovoltaikmodule wurden auf einer Unterkonstruktion ohne Dachdurchdringung errichtet. Sogenannte Auflaststeine fixieren das Solarsystem. Die meisten Solarkollektoren wurden nach Osten und nach Westen aufgestellt worden. Damit wird im Tagesverlauf mehr Stromertrag erzielt. Ein weiterer Vorteil dieser Ausrichtung ist zudem, dass mehr PV-Module auf das Dach passen. Die umfassende Installation der Module erfolgte auf einer Fläche von rund 4.000 m2. Die die entstandenen PV-Anlagen bringt es auf eine Gesamtleistung von 760 kWp. Die Solarenergie fließt vom Dach direkt in das eigene Stromnetz der TU Braunschweig.
Bei der Finanzierung des Solarprojekts wurde die Universität durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie von dem Land Niedersachsen unterstützt. Rund die Hälfte der Kosten wurde von den beiden Partnern beigetragen.
Objekt: | PV-Module auf Universität |
Ort: | Braunschweig |
Baujahr: | 2019 |
Elektrische Leistung in kWp: | 760kWp |
Beteiligte Unternehmen: | Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), TU Braunschweig, Ministerium für Wissenschaft und Kultur (Niedersachsen) |
Anlagenart: | Flachdach |
Anwendung: | Eigenverbrauch |
Quelle: | Neue Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern |