Solarkollektoren auf dem Dach der Martin-Niemöller-Schule in Wiesbaden

Auf dem Dach der Martin-Niemöller-Schule in Wiesbaden ist eine PV-Anlage entstanden. Die Schule in Hessen setzt auf Klimaschutz und eine nachhaltige Energieversorgung. Die Solarkollektoren auf dem eigenen Schuldach erweisen sich da als toller Erfolg: Durch das Sonnenkraftwerk kann die Schule eine Menge an CO₂-Emissionen einsparen und die Energiewende voranbringen. Zu der feierlichen Einweihung der Solarmodule in Wiesbaden kamen auch der Oberbürgermeister Dr. Helmut sowie die Oberstudiendirektorin Elisabeth Waldorff und ESWE Vorstandsmitglied Dr. Stephan Tenge.

Nur acht Wochen hatte die Montage der Solarkollektoren auf dem Schuldach der Martin-Niemöller-Schule gedauert. Verbaut wurden etwa 870 m² Dachfläche. Pro Jahr werden ungefähr 114.000 kWh nachhaltiger Strom erzeugt. Damit können pro Jahr rund 60 Prozent des Strombedarfs an der Wiesbadener Schule gedeckt werden.

Für die Umwelt bedeutet das eine Vermeidung von rund 72 Tonnen an CO₂-Emissionen. Bei der entstandene Photovoltaikanlage handelt es sich um eines der leistungsstärksten Projekte, welches aus der Kooperation zwischen der Landeshauptstadt Wiesbaden und der ESWE Versorgungs AG hervorgegangen ist. Die Investitionskosten in die PV-Anlage belaufen sich auf 290.000 Euro. Das Projekt auf der Martin-Niemöller-Schule in Wiesbaden soll aber nur eines von vielen sein. In der Zukunft darf sich die Stadt Wiesbaden auf weitere Solaranlagen im Stadtgebiet freuen.