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Die Stadtverwaltung in Warburg hat ein neues Dach erhalten, welches dank zahlreicher Solarzellen klimaschädliche CO2-Emissionen einspart. Die PV-Anlage in Warburg soll aber auch dazu beitragen, die Stromkosten in den Büros deutlich zu senken. Im September 2019 ging die Photovoltaikanlage in Warburg offiziell ans Netz.
Montiert wurden die PV-Paneele von der Firma Beckhoff. Die Monteure installierten die Solarmodule an der südwestlichen und an der südöstlichen Seite des Satteldaches. Die Nennleistung der Photovoltaikanlage beläuft sich auf 61,2 kWp.
Die Stadtverwaltung Warburg verbraucht pro Jahr rund 65.000 kWh Strom. Zwischen 35 und 40 Prozent des benötigten Stroms werden von der PV-Anlage auf dem eigenen Dach erzeugt. Ein weiterer Teil der Solarenergie soll in das öffentliche Netz eingespeist werden. Der geschätzte Solarertrag liegt bei 55.000 kWh pro Jahr.
Die Stadt Warburg investierte rund 70.000 Euro in das umweltfreundliche Solarkraftwert. Bereits nach sieben bis acht Jahren dürfte die PV-Anlage sich amortisiert haben. Bei dem PV-Projekt behielt die Stadt aber auch den Klimaschutz im Blick: Die PV-Anlage auf dem Dach der Stadtverwaltung schafft es jährlich etwa 6,2 Tonnen an CO2 einzusparen.
Weil das Solarprojekt so erfolgreich verlief, will die Stadt prüfen, ob sich ein Pufferspeicher in dem Gebäude lohnen würde. Der Pufferspeicher könnte es der Stadtverwaltung ermöglichen den überschüssiger Solarstrom für einen individuelleren Eigenverbrauch zu speichern. In der Nacht könnten zudem die E-Autos der Stadt geladen werden.
Objekt: | Solarpaneele auf Stadtverwaltung |
Ort: | Warburg |
Baujahr: | 2019 |
Elektrische Leistung in kWp: | 61kWp |
Beteiligte Unternehmen: | Stadt Warburg |
Anwendung: | Eigenverbrauch , Netzgekoppelte Anlage |
Quelle: | Warburger Stadtverwaltung erhält neues Dach mit Photovoltaik-Anlage |