Photovoltaikanlage beliefert Kirche in Schwerin mit Solarstrom

Die evangelisch-lutherische Landeskirche Mecklenburg setzt in Schwerin auf die Kraft der Sonne und damit auch auf eine moderne Energieerzeugung. Auf dem Dach des Oberkirchenrats-Gebäudes ist 2004 nämlich eine Solarstromanlage ans Netz gegangen. Die Photovoltaikanlage in Schwerin soll den Ausbau umweltfreundlicher Energien fördern und umweltschädliche Emissionen reduzieren.

Das Dach des Oberkirchenrats-Gebäudes in Schwerin wird von 30 schillernden PV-Paneelen geziert, welche die Sonnenstrahlen in umweltfreundliche Energie umwandeln. Das Umweltministerium in Mecklenburg-Vorpommern beziffert den Stromertrag auf etwa 3.600 kWh Strom pro Jahr. Der erzeugte Solarstrom wird in das öffentliche Netz eingespeist und trägt zu einem umweltfreundlichen Energiemix in Schwerin bei. Außerdem kann die evangelisch-lutherische Landeskirche Mecklenburg den Ausstoß an klimaschädlichen Kohlendioxid um etwa 3 Tonnen pro Jahre reduzieren. Das ist eine erfreuliche Bilanz für das PV-Projekt.

Das Solarkraftwerk auf dem Dach des Oberkirchenrats-Gebäudes in Schwerin ist jedoch keine Seltenheit. Vielmehr ist das PV-Kraftwerk bereits das 54. Projekt für eine nachhaltige Strom- und Wärmeerzeugung auf kirchlichen Gebäuden in Mecklenburg-Vorpommern. Die Kirche geht hier mit gutem Beispiel voran und hat bereits mehrfach wichtige Zeichen für den Klimaschutz gesetzt. Seit dem Jahre 1999 wurde für die Projekte eine Gesamtsumme von etwa 3,3 Millionen Euro aufgebracht. Da dürften auch in der Zukunft noch weitere Energieprojekte folgen.