Nudelhersteller nutzt Solarstrom im Betrieb

Die Teigwaren Riesa GmbH hat für den Eigenverbrauch eine Solaranlage auf dem Werksdach installiert. Im Juli 2014 nahmen die PV-Module in Riesa ihren Betrieb auf. In der Fabrik werden Nudeln hergestellt. Das Unternehmen gilt als Marktführer für Teigwaren in Ostdeutschland.

Die installierte Leistung der Photovoltaikanlage beträgt 335 kW_p. Die Solaranlage besteht aus 1.334 Q.PRO Solarmodulen des Herstellers Q CELLS. Pro Jahr darf die Teigwaren Riesa GmbH mit einem Stromertrag von etwa 300.000 kWh rechnen. Der gewonnene Strom wird im Betrieb genutzt und fließt in die Fabrik.

Die ESO Anlagenbau GmbH aus Oschatz hatte die Solarkollektoren zur Anlage verbaut. Mit der Entscheidung für Hanwha Q.CELLS Module setzt die Firma aus Riesa auf einen der größten europäischen Photovoltaikanbieter. Vor allem die gute Qualität der PV-Module und eine langfristige Leistung war der Teigwaren Riesa GmbH wichtig.

Durch das Solarprojekt kann das Unternehmen die eigenen Stromkosten senken. Die Teigwaren Riesa GmbH rechnete für das erste Betriebsjahr der Photovoltaikanlage mit einer Stromkostenersparnis von 5 %. In den nächsten Jahren könnten sich die Einsparungen aufgrund steigender Stromkosten in Deutschland erhöhen. Das Projekt des Unternehmens liefert hier ein gutes Beispiel wie Solarenergie dem Gewerbe und der Industrie einen Kostenvorteil verschaffen kann. Gleichzeitig wird der Klimaschutz und die Energiewende vorangebracht.