Photovoltaik für das Papsthaus in Pentling

Auf dem Papsthaus in Pentling wurden Solarmodule installiert, die einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Mit den Einnahmen aus der PV-Anlage will der am Projekt beteiligte Verein "Päpstlicher Solarstrom für die berufliche Jugend in Europa e.V." zudem ein soziales Projekt unterstützen. Damit ging in Pentling eine ganz besondere Solarstromanlage an den Start.

Der Papst setzte für den Bau der PV-Anlage voraus, dass keine Kirchensteuern zur Finanzierung genutzt werden. Daher finanzierten mehrere Unternehmen der Solarstrom-Branche die Solarmodule auf dem Papsthaus in Pentling. Errichtet wurden die PV-Paneele in Ost-/West-Ausrichtung und stellt zuverlässig sauberen Strom bereit. Mit einer Südausrichtung hätte eine noch höhere Stromausbeute erzielt werden können, dennoch zählte für die Projektbeteiligten jede Kilowattstunde.

Der Ertrag beläuft sich jedes Jahr auf etwa 5.700 kWh umweltfreundlichen Strom. Umgerechnet entspricht dies dem jährlichen Stromverbrauch von etwa 5 Haushalten. Der Solarstrom wird in das öffentliche Netz eingespeist und wird dank des Erneuerbare Energien Gesetzes vergütet. Die Einnahmen aus dem Stromverkauf sollen jährlich etwa 2.500 Euro einbringen. Mit dem Erlös werden benachteiligte Jugendliche in der Aus- und Weiterbildung unterstützt. In der Zukunft könnten dann auch Lehrgänge mit Bezug zu erneuerbaren Energien gefördert werden. Damit zeigt die Kirche in Pentling ihr Engagement im Bereich erneuerbarer Energien und zeigt wie eine moderne Stromversorgung aussehen kann.

Steckbrief:
Photovoltaikanlage auf Papsthaus in Pentling

Objekt: Photovoltaikanlage auf Papsthaus
Ort: Pentling
Beteiligte Unternehmen: Päpstlicher Solarstrom für die berufliche Jugend in Europa e.V.
Anwendung: Netzgekoppelte Anlage
Quelle: Eine Photovoltaik-Anlage für ein Papsthaus
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