Projekt "Wohnen am Dietrichsweg" in Oldenburg setzt auf Photovoltaik

In Oldenburg wurden auf den Dachflächen neuer Wohnhäuser Solaranlagen montiert. Mit den zahlreichen PV-Modulen will Oldenburg das Gelingen der Energiewende aktiv vorantreiben und verankerte den solaren Ausbau der Dachfläche auch im Durchführungsvertrag. Dank der Photovoltaikanlage auf Oldenburgs neuen Mietwohnungen haben die Mieterinnen und Mieter zudem die Möglichkeit sich aktiv für Umwelt- und Klimaschutz einzusetzen und saubere Energie zu nutzen.

Im Rahmen des Projekts „Wohnen am Dietrichsweg“ in Oldenburg war der Investor vertraglich daran gebunden, die Dachflächen mit Photovoltaik auszustatten. Für die Stadt Oldenburg ist dies keine unübliche Forderung, sondern eine übliche Klausel in den städtebaulichen Verträgen oder den Durchführungsverträgen. Am Dietrichsweg ist auf diese weise das erste PV-Mieterstrommodell Oldenburgs ans Netz gegangen.

Im Jahre 2018 wurden die Wohnhäuser am Dietrichsweg mit jeweils zwei PV-Anlagen ausgestattet, die eine Spitzenleistung von 99 kW_p umfassen. Jedes Jahr werden die Solaranlagen etwa 196.000 kWh umweltfreundlichen Strom bereitstellen. Der solare Mieterstrom kann direkt in den Mietwohnungen verbraucht werden, wobei sich die Mieterinnen und Mieter frei für oder gegen die Nutzung des Solarstroms entscheiden können. Allgemein bietet der Ökostrom vom eigenen Dach jedoch finanzielle Vorteile.

Außerdem werden durch die Erzeugung von Solarstrom auf den Wohnhäusern jedes Jahr 90 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases CO₂ vermieden. Das ist eine tolle Win-Win-Situation für alle!