Drei Schulen in Oldenburg betreiben PV-Kraftwerk auf dem Dach

Auf drei Oldenburger Schulgebäuden sind Solarmodule installiert worden. Die Solaranlagen in Oldenburg wurden jeweils auf der IGS Kreyenbrück, der IGS Flötenteich und dem BZTG Straßburger Straße angebracht. Bevor die PV-Anlagen in Oldenburg grünes Licht bekamen, prüfte der Eigenbetrieb für Gebäudewirtschaft und Hochbau (EGH) Anfang 2020 die Dächer der Schulen.

Auf den drei Dächern wurden PV-Anlagen verbaut, die eine Gesamtleistung von 75 kWp umfassen. Die Kosten für die PV-Kraftwerke werden durch den „Sonderfonds für Klimaschutz“ der Stadt Oldenburg finanziert. Im Jahre 2020 sind eine Million Euro in dem Fonds. Der Oberbürgermeister Jürgen Krogmann betonte den Vorteil des Klimafonds, mit dem die Stadt zum Gelingen der Energiewende und dem Ausbau erneuerbarer Energien beitragen kann. Durch die drei Photovoltaikanlagen auf den Schuldächern werden nämlich effektiv CO02-Emissionen reduziert. Die Investitionskosten für die PV-Paneele auf Oldenburgs Schulen beliefen sich auf 40.000 Euro.

Für das Solarprojekt in Oldenburg wurden bewusst Gebäude mit einer hohen Eigenverbrauchsquote an Strom ausgewählt. Dies garantiert einen positiven wirtschaftlichen Betrieb der PV-Anlage.

Auf der IGS Flötenteich ist sogar ein Gründach umgesetzt worden. Die Kombination aus Solaranlage und Gründach ist eine günstige Variante, da sich das Dach nicht so stark erhitzt und die PV-Module bei niedrigeren Temperaturen bessere Leistungen erbringen.

Steckbrief:
PV-Module auf Schuldächern in Oldenburg

Objekt: PV-Module auf Schuldächern
Ort: Oldenburg
Elektrische Leistung in kWp: 75kWp
Beteiligte Unternehmen: Stadt Oldenburg, Eigenbetrieb für Gebäudewirtschaft und Hochbau (EGH)
Quelle: Drei Schuldächer in Oldenburg bekommen Solaranlagen
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