Auf dem Dach des Schulzentrums in Kreuzau schimmern blaue PV-Module

Auf dem Dach des Schulzentrums in Kreuzau sind Solarmodule angebracht worden. Mit dem eigenen PV-Kraftwerk kann das Schulzentrum nicht nur zum Klimaschutz beitragen, sondern auch den Schülerinnen und Schülern einen praktischen Einblick in nachhaltige Energieversorgungen geben. Das ist eine erfreuliche Win-win-Situation für alle im Schulzentrum! Bereits seit Ende 2011 ist die Photovoltaikanlage in Kreuzau in Betrieb.

Die F&S solar concept aus Euskirchen hatte die PV-Anlage im Jahre 2011 betrieben. Im März 2012 erwarb die Rurenergie GmbH das Solarkraftwerk. In der Bauphase brachten Monteure insgesamt 1.040 Solarpaneele auf den Dachflächen des Schulzentrums ein. Mit einer Spitzenleistung von 244,4 kW_p wird die PV-Anlage über 221.000 kWh umweltfreundlicher Strom pro Jahr erzeugen! Die Solarenergie wird anschließend direkt im Gebäude der Schule verbraucht. Gleichzeitig vermeidet die Schule durch den eigenen Ökostrom den Ausstoß von etwa 125 Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids.

Die Investition in die PV-Anlage betrug 480.000 Euro und war alle Kosten und Mühen wert. Für das Schulzentrum stand der Beitrag zum Umweltschutz und die Reduktion der eigenen Stromkosten im Mittelpunkt. Das Solarkraftwerk ist setzt nämlich auf eine Form der Energieversorgung, die der Zukunft gehört.

Die Schülerinnen und Schüler können sich davon selbst im Web überzeugen. An den Computern im Schulzentrum lässt sich nach verfolgen, wie viel Strom die PV-Anlage erzeugt hat oder aktuell produziert. Auf diese Weise kann stets ausgerechnet werden wie viel Kohlendioxid eingespart wurde.