Carl-Engler-Schule in Karlsruhe setzt auf eigenen Solarstrom

Auf dem Dach der Carl-Engler-Schule in Karlsruhe sind PV-Module installiert worden. Die Solaranlage hatte die Schule in Karlsruhe durch eine Ausschreibung der Stadtwerke gewonnen. Durch das Projekt “Sonne in der Schule” haben die Stadtwerke Karlsruhe eine Solaranlage auf insgesamt drei Schulen umsetzen können. Rund 80.000 Euro wurden für die Initiative bereitgestellt.

Die Solaranlage ist an das netzgekoppelt und erbringt eine Spitzenleistung von 3 kWp. Der jährliche Stromertrag beläuft sich somit auf etwa 2.700 kWh. Damit kann zwar ein Teil des Stromverbrauchs in der Schule gedeckt werden, letztlich macht die Solarenergie aber nur einen geringen Anteil bei der Stromversorgung der Schule aus.

In dem Projekt “Sonne in der Schule” geht es nämlich nicht nur um die Erzeugung von Solarenergie. Die Förderung der Erneuerbaren Energien in den Schulen soll auch pädagogisch ausgestaltet werden. Bei der Bewerbung für die Photovoltaikanlage mussten die Schulen auch ein ökologisches Konzept parat haben.

So verbindet die Carl-Engler-Schule den Umweltschutz nicht nur mit einer nachhaltige Stromproduktion, sondern auch mit einem umfassenden Müllkonzept sowie einem umfassenden Lerneffekt: Auf dem Stundenplan der Schule steht nun das Fach “Solartechnik”. Das gibt den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit die umweltfreundliche Stromerzeugung praxisnah auszuprobieren. Damit setzt die Carl-Engler-Schule in Karlsruhe ihre PV-Anlage erfolgreich für die Schülerinnen und Schüler ein und generiert umweltfreundliche Energie!

Steckbrief:
PV-Module auf Schuldach in Karlsruhe

Objekt: PV-Module auf Schuldach
Ort: Karlsruhe
Elektrische Leistung in kWp: 3kWp
Beteiligte Unternehmen: Stadtwerke Karlsruhe, Carl-Engler-Schule
Anwendung: Netzgekoppelte Anlage
Quelle: Magazin der Stadtwerke Karlsruhe: Solarmodule auf der Carl-Engler-Schule
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