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In der Stadt Hamminkeln ist auf dem örtlichen Freibad eine Solaranlage installiert worden. Mit der Installation der PV-Module soll auch der Erhalt des Freibades abgesichert werden. Die Solarstromanlage entlastet das Freibad Dingden nämlich finanziell und reduziert gleichzeitig umweltschädliche CO2-Emissionen. Das Solarkraftwerk in Hamminkeln schafft daher eine wahre Win-win-Situation für alle Beteiligten.
Die Stadt freute sich jedenfalls über den aktiven Beitrag zur Energiewende und unterstützte den Verein in seinen solaren Plänen. Als die PV-Module dann einmal auf dem Freibad installiert worden waren, entschied sich der Verein dazu noch weitere Dächer mit den Solarpaneelen zu bestücken.
Der Freibad-Verein Dingden ließ daher weitere Dachflächen öffentlicher Gebäude, wie etwa Turnhallen oder Schulen, mit den Solarmodulen bestücken. Für die Installation und Anschaffungskosten der Photovoltaikanlagen nahm der Verein einen Kredit in Höhe von 430.000 Euro auf. Von der Kommune erhielt der Verein eine Bürgschaft in Höhe von 150.000 Euro.
Letztlich hat der Verein mit Hilfe der Stadt Hamminkeln mehrere PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 250 kWp umgesetzt. Die Solarstromanlagen vermeiden insgesamt 145 Tonnen CO2 pro Jahr und erwirtschaften Gewinne von etwa 60.000 Euro pro Jahr. Die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) zeichnete die Stadt für ihre Zusammenarbeit mit dem Verein im Juni 2018 als Energie-Kommune des Monats aus.
Objekt: | Solarmodule auf Freibad |
Ort: | Hamminkeln |
Beteiligte Unternehmen: | Freibad-Verein Dingden, Stadt Hamminkeln |
Anwendung: | Netzgekoppelte Anlage |
Quelle: | Badespaß dank Solarstrom: Hamminkeln als Energie-Kommune ausgezeichnet |