Universitätsbibliothek in Freiburg erhält Photovoltaik-Fassade

Die Universitätsbibliothek Freiburg setzt auf Photovoltaik auf Dach sowie Fasse und erzeugt nachhaltigen Solarstrom für den Eigenverbrauch. Die Photovoltaik-Module wurden geschickt in die Fassade integriert und helfen bei der Reduktion der CO2-Emissionen. Zudem ist die neue Universitätsbibliothek darüber hinaus ein ganz besonderes Gebäude, denn es zählt zu den modernsten und größten Universitätsbibliotheken Europas!

Im Juli 2015 eröffnete die Bibliothek nach einer umfassenden Sanierung den Betrieb. Das Büro Degelo Architekten aus Basel hatte das neue Gebäude entworfen und für ein innovatives Licht-, Energie und Klimakonzept gesorgt. Das Gebäude fällt vor allem durch die transparente Fassadenhaut aus Metall und Glas auf, welche auch in der Lage ist, Solarstrom zu produzieren. Damit setzt Freiburg ein innovatives Zeichen für die Zukunft und fördert den Ausbau der erneuerbarer Energien.

Auf einer Fläche von etwa 2.000 m2 fanden die Solarkollektoren Platz. Verbaut wurden immerhin 750 PV-Paneele, die eine Solaranlage mit einer Spitzenleistung von 180 kWp bilden. Der jährliche Stromertrag der Solarzellen reicht aus, um etwa 10% der Stromversorgung im Gebäude zu decken. Durch das energetische Gesamtkonzept der Universitätsbibliothek Freiburg liegt die Energieeinsparung verglichen zu dem vorherigen Gebäude bei stolzen 50 Prozent. Das ist ein schönes Endergebnis für das umweltfreundliche Projekt.

Steckbrief:
Solarzellen an Universitätsbibliothek in Freiburg im Breisgau

Objekt: Solarzellen an Universitätsbibliothek
Ort: Freiburg im Breisgau
Baujahr: 2015
Elektrische Leistung in kWp: 180kWp
Beteiligte Unternehmen: Universitätsbibliothek Freiburg, Degelo Architekten
Anlagenart: Dachanlage , Fassadenanlage
Anwendung: Eigenverbrauch
Quelle: Green City Universitätsbibliothek
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