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Luftaufnahme der montierten Solaranlage bei Velux in Sonneborn (Foto: VELUX Deutschland GmbH)
Der Fensterhersteller Velux reduziert am Standort Sonneborn dank Photovoltaik die eigenen CO2-Emissionen. Das Unternehmen hat sich bis 2020 das Ziel gesetzt, den eigenen Ausstoß an Kohlendioxid zu halbieren. Die Solaranlage auf den Dächern in Sonneborn bei Weimar ist da eine ideale Lösung.
Im Jahre 2011 wurden auf den Dächern sowie an den Fassaden von zwei Produktionshallen Photovoltaikmodule angebracht. Mit gleich mehreren Solarinstallationen lässt sich die CO2-Bilanz auch rascher verbessern. Die Solarmodule in Sonneborn nehmen insgesamt eine Fläche von etwa 6.000 m2 ein. Der auf dieser beeindruckenden Fläche erzeugte Solarstrom beläuft sich auf über 300.000 kWh pro Jahr. Konkret kann durch den nachhaltigen Ökostrom eine jährliche CO2-Reduktion von 240 Tonnen erzielt werden.
Die Solaranlage in Sonneborn bringt aber nicht nur ökologische Vorteile, sondern lohnt sich auch ökonomisch für das Unternehmen. Der Solarstrom bringt Velux eine jährliche Einspeisevergütung von ungefähr 80.000 Euro. Das Investitionsvolumen für das Projekt belief sich auf rund 600.000 Euro. Bei einer Laufzeit von mindestens 20 Jahren wird sich die PV-Anlage schon nach acht oder neun Jahren amortisiert haben. Das ist ein tolles Resultat für das Unternehmen und für den Klimaschutz.
Objekt: | PV-Module auf Produktionshallen |
Ort: | Sonneborn |
Beteiligte Unternehmen: | VELUX Deutschland GmbH |
Anlagenart: | Dachanlage , Fassadenanlage |
Anwendung: | Netzgekoppelte Anlage |
Quelle: | Ein wichtiger Beitrag für die Umwelt- Solarmodule bei Velux |