Ikea in Würzburg reduziert Emissionen durch Photovoltaik

Auf dem Flachdach der IKEA-Filiale in Würzburg ist eine Photovoltaikanlage im Betrieb. Seit 2009 erzeugen die zahlreichen Solarmodule auf dem Möbelhaus umweltfreundlich Strom und reduzieren den Ausstoß klimaschädlicher CO2-Emissionen. Das Solarkraftwerk in Würzburg konnte am 30.06.2009 feierlich in Betrieb genommen werden.

Die SUNOVA AG hatte die Solarmodule auf dem Dach des Einrichtungshaus verbaut. Die PV-Dachanlage erbringt eine Nennleistung von über 400 kWp. Die kristallinen PV-Paneele wurden sowohl aufgeständert als auch dachparallel verlegt. Bei der Installation setzte man auf eine Unterkonstruktion, die ohne Durchdringung auskommt und dennoch über eine hohe Windbeständigkeit verfügt.

Unter dem Motto „Ikea goes renewable“ hat der Einrichtungsmarkt eine globale Nachhaltigkeitsstrategie auf den Weg gebracht, bei der vor allem umweltschonende und erneuerbarer Energien genutzt werden sollen. Am Standort Würzburg sind daher neben dem Solarstrom aus der Photovoltaikanlage auch weitere erneuerbare Energien im Einsatz. Beispielsweise wird das Gebäude durch Erdwärme beheizt oder gekühlt. Außerdem wird Energie durch die modernen Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung eingespart.

Neben dem Solarkraftwerk auf der Filiale in Würzburg, wurden im gleichen Jahr auch PV-Anlagen auf den IKEA-Dächern in Augsburg, Ulm, Frankfurt und Mannheim ans Netz gebracht. Mit seinem ökologischen Engagement bringt der Konzern die Energiewende gleich an mehreren Standorten in Deutschland weiter voran.

Steckbrief:
Photovoltaikanlage auf Einrichtungshaus in Würzburg

Objekt: Photovoltaikanlage auf Einrichtungshaus
Ort: Würzburg
Baujahr: 2009
Elektrische Leistung in kWp: 400kWp
Hersteller: SUNOVA AG
Beteiligte Unternehmen: IKEA, SUNOVA AG
Anlagenart: Flachdach
Solarmodule: kristalline Module
Quelle: Würzburg: Das modernste Ikea-Haus weltweit
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