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(Foto: Hanwha Q CELLS GmbH)
Die Firma Heinz Soyer Bolzenschweißtechnik in Etterschlag, einem Ortsteil der Gemeinde Wörthsee, setzt zur Stärkung ihrer Wettbewerbsfähigkeit auf Q CELLS Solarmodule. Das auf die Installation von Solaranlagen spezialisierte Unternehmen Feneco GmbH hat auf den Dächern des Unternehmens die größte Aufdach-Solaranlage des Landkreises Starnberg installiert.
Das Unternehmen produziert nun auf insgesamt vier Gebäuden seinen eigenen Strom aus einer 444 Kilowattpeak großen Solaranlage und nimmt damit eine Vorreiterrolle in der Region ein. Das auf Bolzenschweißtechnik spezialisierte Unternehmen hatte bisher Stromkosten von rund 12.000 Euro, die sich durch Investitionen in neue Produktionsmaschinen auf etwa 15.000 Euro monatlich erhöht haben.
Insgesamt erstreckt sich die Solaranlage der Heinz Soyer Bolzenschweißtechnik GmbH auf 4 Gebäude des Unternehmens mit rund 2.300 Quadratmetern Dachfläche und bietet Platz für 1.432 Module des Typs Q.PEAK-G5.1 - damit könnte man problemlos 130 Vier-Personenhaushalte versorgen. Für die Mitarbeiter und Kunden des Unternehmens wurden zusätzlich zwei E-Ladestationen für Elektrofahrzeuge errichtet.
Heinz Soyer, Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens, hatte schon lange mit dem Gedanken an den Bau einer Solaranlage gespielt. Eine umweltschonende Produktion ist ihm wichtig, weswegen der Betrieb auch vor dem Bau der Solaranlage mit Ökostrom produziert hat. Mindestens ebenso wichtig ist es für ihn aber Kosten einzusparen, wo immer es möglich ist:
„Wir sind als Unternehmen schon seit 20 Jahren umweltzertifiziert und wollen mit der Zeit gehen. Unser Unternehmen benötigt viel Energie und ständig steigende Strompreise der großen Versorger erhöhen unsere Produktionskosten unnötig. Daher erzeugen wir jetzt unseren Strom selbst, und den Überschuss speisen wir ein. Für uns bedeutet die Nutzung von Solarenergie auch einen echten Wettbewerbsvorteil angesichts der Konkurrenz aus Niedriglohnländern.“
Immer mehr mittelständische Unternehmen setzen auf die Kraft der Sonne, um ihre Energiekosten nachhaltig zu senken. Nik Saller, Geschäftsführer der Feneco GmbH, meint dazu: „Solaranlagen sind eine wunderbare Möglichkeit, Umweltschutz und wirtschaftliches Interesse miteinander zu verbinden. Natürlich ist eine Solaranlage dieser Größe kein kleines Investment. Es ist aber eines, das sich wirklich auszahlt, denn schon nach 6 bis 7 Jahren haben sich die Kosten für die Solaranlage amortisiert. Bei einer Nutzungsdauer von deutlich über 20 Jahren ergibt sich eine überdurchschnittliche Rendite.“
Objekt: | Vier Betriebsgebäude in Etterschlag |
Ort: | Wörthsee |
Baujahr: | 2019 |
Elektrische Leistung in kWp: | 444kWp |
Hersteller: | Q CELLS Q.PEAK-G5.1 Solarmodule |
Beteiligte Unternehmen: | Feneco GmbH |
Anlagenart: | Aufdachanlage |
Anwendung: | Eigenverbrauch , Netzgekoppelte Anlage |
Solarmodule: | monokristalline Module |