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Solarmodule auf dem Frieda 23 in Rostock (Foto: Karo AG)
Die Stadtwerke Rostock bringen saubere Energien in der Stadt voran. Im Juni 2016 haben sie in Kooperation mit der KARO gAG eine Photovoltaikanlage auf der FRIEDA 23 im Stadtteil Kröpeliner-Tor-Vorstadt in Betrieb genommen. Die verbauten Solarmodule sind Teil eines Pilotprojekts, in dessen Rahmen in Rostock neue Modelle für umweltfreundlichen Strom getestet werden. Rund 140 PV-Module beherbergt die FRIEDA 23 nun auf dem eigenen Dach und kombiniert damit Kunst und Umweltschutz.
Bei dem Gebäude der FRIEDA 23 handelt es sich um ein Kunst- und Medienzentrum, in dem sich Werkstätte, Ateliers, ein Kino und auch Tonstudios befinden. Als Krönung kommt jetzt eine Photovoltaikanlage hinzu. Die verbauten Solarmodule nehmen rund 190 m2 der Dachfläche des Kunstzentrums ein und sorgen für nachhaltigen Solarstrom. Ausgerichtet wurden die Solarzellen in Richtung Süden. Bei optimalen Bedingungen kann die Solaranlage dann eine Leistung von 32,2 kWp erreichen. Diese Art der Stromgewinnung reduziert letztlich auch CO2-Emissionen.
Die PV-Anlage könnte in Rostock umgerechnet rund 10 Haushalte pro Jahr mit nachhaltigem und günstigem Strom versorgen. Durch die Erlöse aus dem Stromverkauf wird das Kunstzentrum auch wirtschaftlich unterstützt. Die Kombination aus Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit ist eine wahre Win-Win Situation. Das Dach der FRIEDA 23 speist den Hauptteil des Solarstroms in das öffentliche Netz ein, verwendet aber auch einen geringen Anteil für den eigenen Energiebedarf. Auf diese Weise profitiert ganz Rostock von dem solaren Projekt.
Objekt: | Solarmodule auf dem Dach eines Medienhauses |
Ort: | Rostock |
Baujahr: | 2016 |
Elektrische Leistung in kWp: | 32kWp |
Beteiligte Unternehmen: | FRIEDA 23, KARO gAG, Stadtwerke Rostock |
Anlagenart: | Dachanlage |
Anwendung: | Eigenverbrauch , Netzgekoppelte Anlage |
Quelle: | Solarstrom vom Dach der FRIEDA 23 |