Regionale Tageszeitung aus Offenbach senkt durch PV-Module die CO2-Emissionen

Die Mediengruppe Offenbach-Post setzt ein Zeichen für den Klimaschutz im Offenbacher Stadtgebiet. Auf dem Verlagshaus der regionalen Tageszeitung OP aus Offenbach erzeugt eine Solaranlage grünen Strom. Auf dem Verlagshaus nehmen die PV-Module eine Fläche von insgesamt 600 m2 ein. Der jährliche Stromertrag beträgt rund 85.000 kWh umweltfreundlichen Strom und hilft dem Verlag auch dabei, einen Ausstoß von rund 62 Tonnen Kohlendioxid zu vermeiden. Ein voller Erfolg für den regionalen Klimaschutz!

Die Energieversorgung Offenbach AG (EVO) hatte das Solarprojekt für das Verlagshaus Binz am Standort Offenbach umgesetzt. Zuvor hatte das Verlagshaus Binz über 100.000 Euro in die neue PV-Anlage investiert. Letztlich kann sich der Verlag von den steigenden Strompreisen unabhängig machen. Mit der Solarenergie für den Eigenverbrauch spart der Verlag nämlich Geld ein, denn der eigene Strom ist günstiger, als der vom lokalen Anbieter. Die Offenbach-Post nutzt immerhin 95 Prozent des erzeugten Solarstroms im selbst.

Falls einmal nicht ausreichen Solarstrom auf dem Dach erzeugt wird, kann der Energiebedarf stets mit Ökostrom aus dem öffentlichen Netz gedeckt werden. Damit trägt die Offenbacher-Post einen Anteil zur regionalen Energiewende bei. Außerdem ist für die Produktion der Zeitungen ein neues Energiemanagement-System installiert worden. Das hilft den Energieverbrauch zu steuern und weiter zu senken.

Steckbrief:
PV-Paneele auf Verlagshaus in Offenbach am Main

Objekt: PV-Paneele auf Verlagshaus
Ort: Offenbach am Main
Beteiligte Unternehmen: Offenbach-Post, Energieversorgung Offenbach AG
Anwendung: Eigenverbrauch
Quelle: Offenbach-Post erzeugt Strom aus Sonnenlicht
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