Solaranlage auf dem Dach der Nürnberger Kongresshalle (Foto: Indigma - commons.wikimedia.org / keine Änderungen / CC BY-SA 4.0)

Solaranlage auf dem Dach der Nürnberger Kongresshalle (Foto: Indigma - commons.wikimedia.org / keine Änderungen / CC BY-SA 4.0)

Photovoltaikanlage auf dem Dach der Nürnberger Kongresshalle

Seit 2003 befindet sich auf dem Dach der Nürnberger Kongresshalle (Rundbau) eine Photovoltaikanlage. Installiert wurde die Anlage vom Hochbauamt der Stadt Nürnberg, Bereiche Bau und Technik in drei Bauabschnitten. Geplant wurde die Solaranlage vom Ingenieurbüro Wolfgang Brummer aus Nürnberg. Die Gesamtinvestitionen beliefen sich auf ca. 1,6 Millionen Euro.

Die Solaranlage umfasst insgesamt 1.843 Einzelmodule mit einer Gesamtfläche von 2.500 m2. Das entspricht Somit schon einem kleinen Solarkraftwerk. Die Nennleistung der Anlage beträgt 295 kWp und der jährliche Energieertrag beläuft sich auf rund 300.000 kWh.

Die unvollendet gebliebene NS-Kongresshalle auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände in Nürnberg ist nach dem ebenfalls unvollendet gebliebenen KdF-Seebad Rügen in Prora der zweitgrößte erhaltene nationalsozialistische Monumentalbau in Deutschland. Das heute unter Denkmalschutz stehende U-förmige Gebäude wurde von den Nürnberger Architekten Ludwig und Franz Ruff als Kongresszentrum für die NSDAP mit Platz für 50.000 Menschen entworfen worden.

Titel-Foto: Indigma - commons.wikimedia.org / keine Änderungen / CC BY-SA 4.0

Steckbrief:
PV-Anlage auf denkmalgeschütztem Gebäude in Nürnberg

Objekt: PV-Anlage auf denkmalgeschütztem Gebäude
Ort: Nürnberg
Baujahr: 2003
Elektrische Leistung in kWp: 295kWp
Beteiligte Unternehmen: Wolfgang Brummer (Nürnberg), GWU Solar GmbH
Anlagenart: Flachdach
Anwendung: Netzgekoppelte Anlage
Quelle: Bayerische Ingenieurekammer-Bau
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