Sonnige Aussichten an der TU München: PV-Module erzeugen Ökostrom

Auf dem Campus der TU München in Garching erzeugen Solaranlagen sauberen Strom. Zahlreiche PV-Paneele wurden über die Jahre hinweg auf den Dächern der Fakultät Maschinenwesen in Garching bei München installiert. Mit dem umfangreichen Solarkraftwerk lassen sich umso mehr umweltschädliche CO₂-Emissionen vermeiden.

Im Jahre 2006 wurde auf dem Gelände der Fakultät für Maschinenwesen die erste PV-Anlage mit einer Nennleistung von 12 kW_p installiert. Diese Solaranlage setzt sich aus 55 monokristallinen Solarmodulen des Herstellers Sunpower sowie 2 Wechselrichtern von SMA zusammen. Auf dem Dach des Gebäudes MW 5 befanden sich bereits 4 weitere Photovoltaikanlagen, sodass die Gesamtleistung der PV-Anlagen etwa 76 kW_p beträgt.

Im Jahre 2013 entstand dann im Zuge der Bauarbeiten am Leibniz-Rechenzentrum eine weitere Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 20 kW_p auf errichtet. Diese wurden auf dem Gebäude MW 3 der Fakultät für Maschinenwesen angebracht. Diese Solarstromanlage ist aus Dünnschichtmodulen entstanden und vereint Photovoltaikmodule von drei Herstellern verwendet. Jeweils 60 PV-Module stammen von dem Herstellers Schott Solar, 50 PV-Paneele lieferte Solar Frontier und weitere 52 Solarmodule kommen von dem Hersteller Avancis. Alle Solaranlagen auf den Gebäuden MW 3 und MW 5 werden vom Lehrstuhl für Thermodynamik betreut.