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Das Bistum Fulda hat auf dem Dach des Generalvikariats Solarmodule installieren lassen. Schon seit mehreren Jahren hatte sich das Bistum für den Klimaschutz in der Region eingesetzt und Verantwortung bewiesen. Noch bevor das Bistum Fulda die eigene PV-Anlage ans Netz brachte, bezog man im Bistum zu 100 % nachhaltigen Strom. Im Jahre 2017 folgte dann der nächste Schritt und das Bistum Fulda wurde zum nachhaltigen Stromproduzenten.
Mit dem eigenen Solarstrom aus der PV-Anlage wird das Verwaltungsgebäude am Paulustor in Fulda versorgt. Die Nennleistung der installierten Solarstromanlage umfasst 9,5 kWp.
Finanziert wurde das kirchliche Solarkraftwerk durch Fördergelder aus dem "Grüner Strom" Label. Die Energieversorger, welche den „Grüner Strom“-Tarif anbieten, haben sich dazu verpflichtet neue Energiewendeprojekte mit einem Förderbetrag zu unterstützen. Auf diese Weise wird die Energiewende weiter vorangetrieben.
Da das Bistum Fulda nicht alle kirchlichen Gebäude mit dem Solarstrom aus der eigenen Solaranlage versorgen kann, hat das Bistum einen bistumsweiten Rahmenvertrag mit der RhönEnergie Fulda abgeschlossen. Das Bistum Fulda fördert den Rahmenvertrag finanziell und ermöglicht es weiteren Kirchengemeinden umweltfreundlichen Strom zu beziehen.
Mittlerweile werden rund 370 kirchliche Gebäude mit sauberem Strom beliefert. Der jährliche Stromverbrauch dieser Gebäude wird auf rund 3,4 Millionen kWh Strom geschätzt. Umgerechnet kann das Bistum Fulda dank des regenerativen Stroms ungefähr 2.000 Tonnen an klimaschädlichen CO2 pro Jahr vermeiden.
Objekt: | Solarmodule auf Generalvikariat |
Ort: | Fulda |
Baujahr: | 2018 |
Elektrische Leistung in kWp: | 9kWp |
Beteiligte Unternehmen: | Bistum Fulda, Grüner Strom Label e.V. |
Anwendung: | Eigenverbrauch |
Quelle: | Bistum geht mit grünem Beispiel voran |