Schreinerei in Freising deckt Eigenverbrauch durch Photovoltaik

Auf dem Dach einer Schreinerei in Pulling erzeugt eine Solaranlage seit dem Jahre 2010 sauberen Ökostrom. Die Schreinerei reduziert mit den PV-Modulen in Pulling den Ausstoß umweltschädlicher CO2-Emissionen und leistet somit einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Mit dem PV-Kraftwerk auf dem eigenen Dach kann die Schreinerei sogar die eigene Energieversorgung vollständig decken.

Das Energiekonzept für die Schreinerei in Pulling sollte vor allem ökonomische und ökologische Aspekte vereinen. Daher wurde das Dach komplett mit Photovoltaikmodulen bestückt. Die Wahl fiel auf Dünnschichtmodule, welche mit ihrer schwarzen Außenhaut auch eine optische Einheit bilden. Die einzelnen PV-Paneele wurden von der Schott AG geliefert und erbringen eine Nennleistung von jeweils 103 Wp. Insgesamt bilden die PV-Paneele eine 1.200 m² große Modulfläche.

Pro Jahr erzeugt die PV-Anlage auf dem Dach der Schreinerei 70.000 kWh sauberen Strom. Diese Strommenge übertrifft sogar den Strombedarf der Schreinerei. Das Solarkraftwerk ist für den Betrieb eine wahre Erfolgsgeschichte. Im Jahre 2011 wurde der Schreinerei nämlich der Architekturpreis für gebäudeintegrierte Solartechnik 2011 verliehen.

Neben der nachhaltigen Stromversorgung setzt die Schreinerei auch auf umweltschonendes Heizmaterial. So werden etwa die zurückbleibenden Holzspäne zusammengepresst und als Heizmaterial weiterverwendet. Die Schreinerei schafft es dadurch den Wärmebedarf für die Heizung sowie die Lackieranlage abzudecken.

Steckbrief:
Photovoltaikanlage auf Schreinerei in Freising

Objekt: Photovoltaikanlage auf Schreinerei
Ort: Freising
Hersteller: Schott
Beteiligte Unternehmen: Prokuwa Kunststoff, Design.s Richard Stanzel, Deppisch Architekten
Anwendung: Eigenverbrauch
Solarmodule: Dünnschichtmodule
Quelle: Schreinerei in Pulling
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