Freiberger Jahnsporthalle wird von Solarmodulen geziert

In Freiberg ist auf dem Dach der Jahnsporthalle eine Photovoltaikanlage ans Netz gegangen. Bei der feierlichen übergabe der Sporthalle inklusive eigener Solaranlage nahm auch der Freiberger Oberbürgermeister Bernd-Erwin Schramm teil und hielt eine Ansprache. Am 29.11.2013 war es soweit und die Jahnsporthalle in Freiberg konnte wieder genutzt werden.

Seit der Wiedereröffnung der Jahnsporthalle können hier wieder Schulsport sowie der Freizeitsport stattfinden. Ganz besonders freute sich der Kletterverein Sächs`scher Maunt`nverein Freiberg (SMF) e.V., Kletterwand in der Halle erhalten blieb und für die Sanierungsmaßnahmen nicht entfernt werden musste.

Immerhin wurden an der Jahnsporthalle in Freiberg ein Jahr lang Sanierungsarbeiten vorgenommen. Bei dem Gebäude handelt es sich um die zweitälteste Sporthalle in Deutschland- denn es stammt aus dem Jahre 1862. Nach der Sanierung ist die Sporthalle zu einem modernen und umweltfreundlichen Gebäude avanciert. Unter anderem wird das Dach von PV-Modulen geziert. Die fertige Photovoltaikanlage erreicht eine Leistung von 6 kWp. Das Dresdner Unternehmen SunStrom hatte den Bau der Solaranlage in Freiberg übernommen.

Pro Jahr werden auf der Sporthalle etwa 5.600 kWh umweltschonender Strom bereitgestellt, sodass jährlich rund 3,5 Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids vermieden werden. Die Sportstätte setzt damit auf ein energiesparendes und nachhaltiges Gesamtkonzept.

Steckbrief:
Solarpaneele auf Sporthalle in Freiberg

Objekt: Solarpaneele auf Sporthalle
Ort: Freiberg
Baujahr: 2013
Elektrische Leistung in kWp: 6kWp
Beteiligte Unternehmen: MR SunStrom GmbH, Sächs’scher Maunt’nverein Freiberg e.V.
Quelle: Sanierte Freiberger Jahnsporthalle mit neuer Energie
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